Im Zuge des am [int:article,109779]Mittwoch abgehaltenen Presseevents[/int] hat der IT- und Medienkonzern Apple eine neue Preisstruktur bei seinen iPod-Multimediaplayern eingeführt. Viele wurden billiger, andere können nun bei gleichem Preisen eine bessere Ausstattung vorweisen. Ein Überblick.
iPod Touch: Hier gab es die auffälligsten Änderungen. Das 8 GB-Modell wurde um 30 Euro günstiger und kostet jetzt 189 Euro. Damit unterschreitet er die psychologisch wichtige 200-Euro-Grenze, was in der Vergangenheit schon bei so manchem Apple-Produkt einen richtigen Sprung bei den Verkaufszahlen bedeutete. Das 16-GB-Modell entfällt ersatzlos. Beim bisherigen Topmodell mit 32 GB Speicher setzte Apple den Rotstift richtig dick an: Satte 100 Euro weniger kostet es jetzt - 279 statt wie bisher 379 Euro. Das neue Spitzenmodell mit 64 GB Speicher schlägt mit 369 Euro zu Buche. Während das 8-GB-Modell bis auf die Firmware 3.1 technisch unverändert bleibt, bekam das 32-GB-Modell zudem eine neue, schnellere Hardware wie beim iPhone 3GS sowie als Ausstattungsdetail neue Kopfhörer mit Fernbedienung und Mikro verpasst.
iPod Classic: Der Preis bleibt mit 229 Euro der Gleiche. Dafür fasst die neue Festplatte nun 40 GB mehr - 160 Gb statt wie bisher 120. Außerdem ist das neue Gehäuse ein wenig dünner. iPod Nano: Grundsätzlich billiger wurden die Nanos: Das 8-GB-Modell kostet 139 statt wie bisher 149 Euro, die Version mit 16 GB Speicher 169 statt 199 Euro. Gleichzeitig hat Apple mit einem FM-Radio und der integrierten Videokamera die Ausstattung deutlich aufgewertet. iPod Shuffle: Eher wenig tat sich beim Shuffle: Der Preis bleibt bei 75 Euro mit 4 GB Speicher. Neu ist - zumindest im aktuellen "Feuerzeug"-Design die 2-GB-Variante mit 2 GB für 55 Euro.
Interessant: Am Mittwoch [int:article,109744]meldeten wir[/int], dass der US-Store von Apple bereits vor dem Event neue Preise angab. Kurze Zeit später ging der Shop dann offline. Wie sich jetzt zeigt, muss es sich wohl tatsächlich um ein Versehen gehandelt haben. Von den damals angegebenen Preisen stimmt fast keiner mit den jetzt gültigen überein.