Der Software-Player ist via einer iOS- oder Android-App von Smartphones steuerbar. Bedingung ist eine Wlan-Verbindung. Darüber kann man das Menü aufrufen, Kapitel springen, durch den Film scrollen und auch eine Auswahl treffen. Auch die Videoinhalte der mobilen Geräte lassen sich so auf den Rechner streamen.
Auch Blu-rays im 3D-Modus spielt die Software ab und beherrscht einen Upload zu YouTube 3D. Alternativ gibt es eine Funktion fürs hochladen auf Facebook.
Gearbeitet hat Cyberlink zudem an der TrueTheater, die für Optimierung der Bilder sorgen soll und nun auch auf von Rechner via DLNA-gestreamte Inhalte anwendbar ist. Dank überarbeiteter Videokodierung mit Hardwareunterstützung von Intel-, AMD- und Nvidia-Grafikkarten verspricht Cyberlink eine geringere Prozessorauslastung.
Wie bisher gibt es wieder vier Versionen der Software, wobei die Spitzenversion Ultra nun 3D heißt und 100 Euro kostet. In ihr ist wie in der 70 Euro teuren Deluxe Version die iPhone/Android-App enthalten, das man bei der 40 Euro teuren Standardversion zukaufen muss. Die Essential-Variante wird wieder als OEM-Version an Hersteller geliefert - ohne App für die Fernsteuerung.
Weitere Unterschiede: Nur die Ultra beherrscht die AVCHD und AVCREC-Wiedergabe, sowie die 3D-Ausgabe auf einen Fernseher. Zudem fehlt dem PowerDVD Deluxe Dolby Digital Plus- und TrueHD-Unterstützung (7.1 ch) sowie DTS-HD-Ton. Die Standardversion beherrscht zudem keine 3D-Wandlung von 2D-Material.
Das Upgrade auf PowerDVD 11 Ultra 3D kostet 55 Euro und auf die Deluxe-Version 30 Euro. www.cyberlink.de