Google Chromecast
6 Einsatzzwecke für Googles TV-Streaming-Stick
Chromecast ist schnell installiert - und dann? Wir zeigen Einsatzzwecke für die Videoübertragung per WLAN, unter denen garantiert auch für Sie etwas dabei ist.

Chromecast ist eine einfache und elegante Möglichkeit, um Videos und Musik per Netzwerk vom PC zum TV-Gerät zu schicken. Das Gerät sieht aus wie ein pummeliger USB-Stick, wird aber mit dem HDMI-Eingang des Fernsehers oder AV-Receivers verbunden. Seinen Strom bezieht es wahlweise von einem benachbarten USB-Anschluss oder mit Hilfe eines Netzteils.
Die Einrichtung
Die Einrichtung eines neuen Chromecast gelingt ganz leicht. Sie verbinden den Stick mit dem HDMI- und USB-Anschluss beziehungsweise -Netzteil. Dann laden Sie die zugehörige App von Google herunter und führen diese auf dem PC oder Mac aus. Daraufhin verbindet sich Ihr Computer kurz mit dem WLAN, das Chromecast temporär erzeugt. Sie geben den WLAN-Schlüssel Ihres eigentlichen Funknetzwerkes ein. Daraufhin verbinden sich Chrome und Ihr Computer (wieder) mit dem gewohnten WLAN.
Ein eventuell vorhandenes Firmware-Update zieht sich Chromecast danach automatisch aus dem Netz und startet anschließend neu. Solange Sie kein Video an das Gerät schicken, zeigt es aus dem Netz heruntergeladene, ausgesprochen hübsche Landschafts- und Naturfotos.
Chromecast ist anders
Chromecast funktioniert anders, als Sie das von anderen Streaming-Clients gewohnt sind. Da ist zum einen die Tatsache, dass das Gerät ausschließlich per WLAN Kontakt zu Ihrem Computer findet. Dabei ist er auch noch auf 2,4-GHz-Netze beschränkt, was in mit WLANs gut gefüllten Gegenden zum Problem werden kann. Eine weniger störanfällige und vor allem schnellere Ethernet-Verbindung ist nicht möglich.
Außerdem war Chromecast ursprünglich nur für die Wiedergabe von Material vorgesehen, das online gespeichert ist. Das bessert sich aber langsam. Immer mehr Apps eignen sich auch zur Wiedergabe von Songs und Videos aus der eigenen Mediathek.
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