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Chrome 64: Update stoppt Werbe-Popups, unerwünschte Weiterleitung und mehr

Google Chrome 64 ist da und bringt unter anderem einen Blocker für aggressive Werbung und Weiterleitungen mit. Hier geht's zum Download des Browsers.

Google Chrome Tuning Tipps
© yuravector - fotolia.com / Google / Montage: PC Magazin

Die neue Version des Google-Browsers - Chrome 64 - ist als Download verfügbar. Nutzer freuen sich über einen Blocker für Popups und unerwünschte Weiterleitungen (Reditects). Welche Werbung Google Chrome blockiert, entscheidet die "Coalition for Better Ads", zu der Google und auch Größen wie Fa...

Die neue Version des Google-Browsers - Chrome 64 - ist als Download verfügbar. Nutzer freuen sich über einen Blocker für Popups und unerwünschte Weiterleitungen (Reditects). Welche Werbung Google Chrome blockiert, entscheidet die "Coalition for Better Ads", zu der Google und auch Größen wie Facebook gehören. Damit sollen nervige Elemente wie Pop-Ups, Auto-Play-Videos, große Werbebanner, die beim Scrollen auf dem Monitor sichtbar bleiben, und einer Webseite vorgeschaltete, ganzseitige Werbeformate mit Zeitschranke bald der Vergangenheit angehören.

Die "Coalition for Better Ads" kündigte ihren eigenen AdBlocker für Chrome bereits 2017 an. Damit hatten Webseiten genug Vorlauf, um selbst aufdringliche Werbeformate von den Seiten zu nehmen. Die aktuelle Google Chrome Version 64.0.3282.119 bringt den integrierten Werbeblocker auf alle Plattformen mit. 

Zusätzlich zu nerviger Werbung behebt Google noch 53 gefundene Sicherheitslücken, die in den Chrome Releases zum Update 64.0.3282.119 teilweise aufgeführt sind. Allerdings finden Sie dort nur 24 Sicherheitsfehler, auf die externe Sicherheitsforscher gestoßen sind. Intern gefundene Lücken behebt Google ohne extra Vermerk.  Den aktuellen Google Chrome Download für Windows finden Sie auf der verlinkten Seite.

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Seit Anfang 2018 bereiten außerdem die CPU-Sicherheitslücken Meltdown und Spectre einiges Kopfzerbrechen. Da die Schwachstelle in der Architektur der Prozessoren liegt, ist es schwierig, sie über den Browser zu beheben. Für mehr Sicherheit beim Surfen sorgt Chrome nun immerhin mit einer Java-Script-Engine, die Angreifern ihr entsprechendes Vorhaben zumindest erschweren soll.

Autor: Alina Braun • 26.1.2018

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