Storage
CES: OZC bietet SSDs für jeden Anschluss
Hersteller OCZ zeigt auf der CES (Consumer Electronics Show) 2012 eine breite Palette an Solid State Drives, die mittlerweile alle Anschlüsse, sowohl im Consumer- als auch im Enterprise-Markt, bedient. Dabei gab es erstmals Zusammenarbeit bei einem Controller mit Marvell.

Da der Enterprise-Markt oft vorwegnimmt, was die Konsumenten in der nächsten Gerätegeneration erwartet, lohnt ein Blick in das Portfolio von OCZ zur diesjährigen CES. Gestern berichteten wir bereits über Lightfoot, eine auf den Consumer-Markt ausgelegte externe SSD mit Thunderbolt Anschluss. Der dort verwendete Controller, den OCZ zusammen mit Marvell entworfen hat, hört auf den Namen Kilimanjaro und ist in anderen Konfigurationen auch in den weiteren CES-Neuheiten von OCZ zu finden. Marvell wird den Controller auch anderen Herstellern wie Intel für deren SSD-Produktion zur Verfügung stellenDas Z-Drive R5 wird, wie der Vorgänger, direkt auf einen PCIe-Slot gesteckt. Erstmals kann das beim R5 auch ein PCIe-x16-Slot der dritten Generation sein. Damit verspricht OCZ sequenzielle Transferraten von bis zu 7,2 GByte/s und 2,52 Millionen IOPS. Das Z-Drive R5 wird OCZ in voller und halber Bauhöhe anbieten sowie in 2.5 Zoll. Die Karte wird es mit MLC, eMLC und SLC NAND in Konfigurationen bis zu 12TByte geben. Den Vorgänger R4 hat OCZ neu aufgelegt als "Cloudserv RM1616" mit 16 TByte Kapazität. Sie tritt als PCIe-Karte an, die bis zu 6,5 GByte/s und 1,4 Millionen IOPS erreichen soll.Die SATA 3-Schnittstelle wird von der Chiron-Serie abgedeckt, die im 3.5 Zoll Format bis zu 4 TByte Speicherplatz bietet und sequenzielle Raten bis zu 560 MByte/s und 100.000 IOPS erreicht. Dabei können in einem Servergehäuse vier Höheneinheiten über einen PCIe-Switch verbunden werden und erlauben so 96 TByte an Gesamtkapazität.
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