CES-Trends 2014
Fitness und Heimvernetzung im Fokus der International CES
Der Begriff Smart Home prangte auf unzähligen Messeständen der CES 2014, die Anfang Januar in Las Vegas stattfand. Wir zeigen Ihnen die Highlights der Consumer Electronics Show.

Vernetzte Elektronik, so genannte Wearables, also vernetzte tragbare Accessoires, und die Heimvernetzung (Smart Home) waren allgegenwärtig auf der großen Technikschau in der Spielerstadt Las Vegas. Vor allem Fitnessarmbänder entpuppten sich als großer Messeschlager. Kannte man die Gesundheitshelfer fürs Armgelenk bislang eher von Anbietern wie Nike, Jawbone oder Fitbit, sprangen auf der CES auch bekannte CE-Marken wie LG oder Sony auf den Fitnesszug auf.
Die Lebensbänder, wie sie auch genannt werden, übermitteln Daten wie Schritte, Bewegung oder Schlafverhalten an ein Smartphone oder Tablet und lassen sich so gut auswerten. Das Speichermodul im Sony SmartBand lässt sich, wie die Japaner ankündigten, künftig auch in andere Alltagsprodukte wie beispielsweise Sportschuhe einsetzen, womit weitere Daten ermittelbar sind.
Allgegenwärtig in den Hallen des Las Vegas Convention Center waren auch neue Lösungen der Hausautomation und Heimvernetzung. Archos, bekannt durch günstige Smartphones und Tablets, präsentierte etwa eine komplette Range an einfach installierbaren smarten Gagdets, wie Kameras und Sensoren, die allesamt über ein zentrales Tablet, oder eine App programmiert und gesteuert werden können. Das Starterkit soll es schon bald für nur 150 Euro in Deutschland geben.
Samsung, LG und auch chinesische Aufsteiger im Elektronikmarkt, wie Haier und Changhong zeigten den CES-Besuchern praktische Haushaltsanwendungen wie smarte Staubsauger und Küchenöfen, oder auch Kühlschränke, die ein Livebild aus ihrem Inneren aufs Smartphone übertragen können und somit auch den vergesslichsten Konsumenten beim Einkauf im Supermarkt unterstützen. Die Connected-Home-Welle rollt unweigerlich an.

