Update für RAW-Konverter
Capture One Pro 7 steuert jetzt auch Lichtanlagen
Phase One und Profoto haben eine Kooperation angekündigt: So sollen sich künftig Fotoaufnahmen mit Profoto-Lichtanlagen verknüpfen lassen können. Gleichzeitig veröffentlicht Phase One ein Update für seinen RAW-Converter Capture One Pro.

Der Trick der Kooperation von Phase One und Profoto ist: Sowohl die DSLR oder Mittelformatkamera als auch die Lichtanlage werden via Kabel mit dem Rechner verbunden (tethered). Dank der Software Capture One Pro klappt nun der Datenaustausch zwischen Foto und Lichtanlage, so dass letztere die eingestellte ISO-Empfindlichkeit beziehungsweise die Belichtungseinstellungen berücksichtigen kann.
Wechselt der Fotograf die Blendeneinstellung, folgt die Lichtanlage automatisch, so dass keine Überbelichtung entsteht. Dabei kann der Fotograf entscheiden, welche Lichter oder Lichtgruppen in die Steuerung mit einbezogen werden sollen.
Update 7.1.3 für Capture One
Phase One hat zudem den RAW-Konverter Capture One auf Version 7.1.3 aktualisiert und unterstützt Rohdaten weiterer Kameras von Canon, Nikon, Leica, Panasonic, Samsung und Sony beziehungsweise weitere Objektive von Canon, Nikon, Olympus und Sony. Folgende Kameramodelle werden nun unterstützt:
- Canon 1D C
- Nikon V2, J3, S1 und Coolpix A
- Leica X Vario
- Panasonic Lumix DMC-G6 und Lumix DMC-GF6
- Samsung NX300
- Sony SLT-A58 und NEX-3N25
Spannend ist, dass sich nun Bildkataloge von Lightroom importieren lassen - auch wenn die Funktion für Kataloge aus Lightroom 4 und 5 noch im Beta-Status ist. Wer eine Canon EOS 700D und EOS 100D hat, kann die Kamera nun mit der Software via Kabel steuern.
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Preis
Capture One Pro 7 kostet im Update für Bestandkunden mit einer Vorversion (ab Capture Pone Pro 3) 69 Euro. Die Vollversion kostet 229 Euro. Eine vollständige Liste aller unterstützten Kameras gibt es hier.
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