Die neue Version von Capture One Pro soll die Bildqualität ohne Anpassung der Voreinstellungen steigern und für eine bessere Detail- wie Farbwiedergabe sorgen. Die Verwaltungsfunktionen wurden überarbeitet, was für mehr Optionen beim Auswählen, Suchen und Organisieren der eigenen Bilddateien führt.
Vergleichstest: 11 Kartenleser im Test
Benutzer von Capture One Pro können ihre Bilddateien nun auch über Kataloge organisieren. Dabei lassen sich mehrere Kataloge gleichzeitig abarbeiten sowie mit anderen Benutzern austauschen. Weiter kann die Software Bilder zum späteren Suchen und Abrufen markieren.
Capture One Pro 7 bietet eine Rauschreduzierung, die auch bei hohen ISO-Werten sehr gute Ergebnisse erzielen soll. Überarbeitet wurde auch der Dynamikumfang für bessere Details in Tiefen, Lichtern und Strukturen. Darüber hinaus lassen sich mit Capture One Pro 7 Dunstschleier vermindern, die dreidimensionale Wirkung von Bildern erhöhen sowie Kontrast und Sättigung verstärken.
Verbesserte DSLR-Unterstützung
Fotografen mit Mittelformat-Kameras sollen mit Capture One Pro die besten Ergebnisse erzielen können, doch auch DLSR-Nutzer können mit der Software laut Entwickler eine deutliche Leistungssteigerung erfahren. Für bestimmte DLSR-Kameras bietet die Software eine Live-View-Unterstützung via Tethering-Aufnahme. Anhand von verschiedenen Standardobjektiv-Profilen kann das Programm Bildfehler automatisch korrigieren.
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Phase One Capture One Pro 7 für Mac OS X und Windows ist online sowie bei Phase One-Partnern erhältlich. Der Preis beträgt 229 Euro. Besitzer von Capture One Pro 3, 4, 5 und 6 können für 69 Euro ein Upgrade erwerben. Besitzer von Capture One Express können für 199 Euro auf Capture One Pro 7 umsteigen. Wer Capture One Pro 6 nach dem 26. September erworben hat, kann derzeit kostenfrei auf die neue Version aufrüsten.
In diesem Video erklärt Phase One die Stärken der neuen Image-Processing-Engine: