So kommuniziert der Camcorder mit mobilen Geräten a la iPad, aber auch mit DLNA-fähigen Fernsehern. Immer vorausgesetzt, man hat im MP4-Format aufgezeichnet, was nur mit maximal 30 Minuten Spieldauer am Stück klappt.
Das neuerste Camcorder-Modell, der HF R38 hat einen 28 GB großen Speicher. Der günstigere HF R36 bringt es auf rund 7 GB Speicher. Diese Angaben haben wir aus den Laufzeitangaben der Canon-Pressemiteilungen errechnet.
Allen drei Modellen gemein ist der 3,2-Mega-Full HD-Sensor und das 3 Zoll (7,5 Zentimeter) Touch-Display mit etwa 90.000 RGB-Pixeln sowie der Verzicht auf Mikrofon- oder Kopfhörerbuchse. Die maximale Zoomleistung wird nur bei Einschalten der "Advanced Funktion" erreicht, nativ besitzt die Optik ein 32fach-Zoom mit Brennweiten zwischen 38,5 mm - 1232 mm. Die gerade noch 250 Gramm schweren Kompaktgeräte sollen mit einer Akkuladung länger als 3 Stunden laufen.
Für Einsteiger ist ein Story Creator installiert, der themenorientiert von Familienfeier bis Blog auf dem Display Aufnahmetipps und Drehbuchvorlagen anzeigt, mit denen eine Videostory unkompliziert aufgebaut und umgesetzt wird.
Als automatikorientierte Camcorder besitzen die Modelle einen Motivdetektor, der anhand von Variablen wie Gegenlichtbedingungen, Anzahl der Gesichter, Entfernung zum Hauptobjekt, Helligkeit, Farbe und Bewegungsintensität sowie 38 Aufnahmesituationen erkennt und die Kamera danach einstellt.
Der HF M306 wird für 350 Euro in den Handel kommen. Für die W-LAN-Funktion des HF M36 verlangt Canon 100 Euro Aufpreis. Mit 550 Euro ist die HF M38 noch einmal ein Hunderter teurer.