Das EOS-System startete im März 1987 mit der Canon EOS 650 und drei Wechselobjektiven. EOS steht für "Electro Optical System" und zugleich für den Namen der griechischen Göttin der Morgenröte. Die EOS-Serie bot als erste ein vollelektronisches Objektivbajonett. 1989 kam mit der EOS-1 eine Kamera für den Profifotografen auf den Markt, die dem ewigen Konkurrenten Nikon erstmals ernsthaft Paroli in diesem Bereich bot. 1993 begann mit der kompakten und leichten EOS 500 die Eroberung des Massenmarktes.
Die digitalen Systemkameras entwickelten sich von der EOS D30 im Jahr 2000 bis zum jüngst vorgestellten neuen Flaggschiff EOS-1D X und der neuen EOS 5D Mark III mit erweiterter Video-Funktionalität. Mit dem kürzlich präsentierten Cinema EOS-System steigt Canon nun auch ins professionelle High Resolution Video-Filmbusiness ein. Die mit dem EOS-System eingeführten EF-Wechselobjektive brachten innovative Technologien wie etwa den Ultraschallmotor (USM), den Bildstabilisator (IS) oder das DO-Beugungsglied-Linsensystem. Aktuell umfasst das Canon-Angebot über 60 EF-Objektive. Canon will auch weiterhin in seine vielfältigen Imaging-Technologien rund um das Kerngeschäft der optischen Technologien investieren, um auch zukünftig den steigenden Ansprüchen des Marktes gerecht zu werden. www.canon.de