Was das genau sein soll, darüber schweigt die Pressemitteilung noch, jedoch ist es auf jeden Fall unkomprimiert. Genauso unkomprimiert, wie der integrierte 4K-Videoausgang. Doch auch wer nicht mit voller 4K-Auflösung arbeitet, kommt auf seine Qualitäts-Kosten. Bei der 2K-Videoaufzeichnung mit 2.048 x 1.080 Pixel (landläufig als HD bezeichnet) sorgt das 12-Bit RGB 4:4:4 Signal für ein Farbspektrum, das auch die Kritiker in der Lichtbestimmung und der "Post-Production" verstummen lassen könnte. Noch eine Sensation: Für die 4K- und 2K-Auflösung stehen Bildraten mit bis zu 120p zur Verfügung. Das riecht nach 3D-Anwendung und bringt eine größere kreative Flexibilität beim Dreh. Die zarte Slow-Motion ist damit quasi eingebaut. Das Erstaunlichste: Der Preis soll dort liegen, wo ihn Canon zuerst für die C300 gesehen hatte. Das neue Canon EOS C-500 Modell wird es in jedem Fall, wie den kleinen Bruder, für EF- und für PL-Optiken geben.
Canon EOS C500 - neuer 4K-Camcorder
Canon legt mit der neuen EOS C500 im Profisegment der Camcorder mit einem Großsensormodell nach. 4K-Videoauflösung bedeutet ein Videobild mit 4.096 x 2.160 Pixel. Dabei unterstützt der EOS C500 ein RAW-Videoformat.

© Canon
13.4.2012