Die Nachfolgerin arbeitet mit APS-C-CMOS-Sensor, hat 12,2 Megapixeln und einen 720p-HD-Moviemodus sowie einen Live-View-Modus für den 6,8 Zentimeter (2,7 Zoll) großen Monitor mit seinen 76.666 Bildpunkten.
Neu konzipiert wurde der optischen Sucher, der 95 Prozent des Gesichtsfeld abdecken soll. Die Menüführung arbeitet mit Hinweisen und kurzen Erläuterungen im Monitor und erklärt so Einstelloptionen und ihre Wirkung.
Der DIGIC-4-Bildprozessor mit 14-Bit-Signalverarbeitung soll pro Sekunde drei Aufnahmen zulassen. Die Kamera arbeitet mit einem ISO-Bereich von ISO 100 bis ISO 6.400 und einem Autofokus mit neun Messpunkten. Das Belichtungsmesssystem entspringt laut Canon der EOS 7D und arbeitet somit mit 63 Messbereichen und sogenanntem iFCL (intelligent Focus Colour Luminance).
SLR-Einsteiger sollen mit den Kreativfiltern und Basic+ glücklich werden. Letzteres bietet die einfache Einstellung von Belichtung, Weißabgleich und Bildverarbeitung.
Die EOS 1100D hat eine HDMI-Schnittstelle und bietet dank "Eye-Fi-connected"-Funktionen den kabellosen Datentransfer mit Eye-Fi-Speicherkarten. Während der Übertragung deaktiviert Canon in der Kamera die automatische Stromabschaltung.
Neu im Objektivsortiment ist das EF-S 18-55mm 1:3.5-5.6 IS II mit optischem
Bildstabilisator, das das EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS ersetzt. Die EOS 1100D kostet mit der neuen Optik 550 Euro und ist ab April lieferbar.