Big Data Analytics
Big Data: Reifegrad unter der Lupe
Big Data Analytics steht ganz oben auf der Agenda des Top-Managements in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dies ist ein Ergebnis der Studie "Wettbewerbsfaktor Analytics 2014" der Universität Potsdam in Zusammenarbeit mit dem Softwarehaus SAS.

So befürwortet die deutliche Mehrheit der Unternehmenslenker in der DACH-Region denEinsatz von Business-Analytics-Lösungen für die zielgerichtete Nutzung von Big Data: In der Schweiz sehen das 65 Prozent der Befragten so, in Deutschland über 80 Prozent und in Österreich sogar 100 Prozent. Gleichzeitig geben 45 Prozent der aktuell befragten Unternehmen an, dass sich ihre Kompetenz im Bereich Business Analytics nur langsam weiterentwickelt. 64 Prozent verweisen sogar auf Anwendungsbarrieren aufgrund "fehlender Kenntnisse über die Möglichkeiten und den Nutzen weitreichenderer Analysen".
Business Intelligence als Chefsache
Business Analytics steht nicht für vergangenheitsorientiertes Reporting im Sinne klassischer Business Intelligence, sondern für den zukunftsorientierten Umgang mit erfolgsrelevanten Fragen und Szenarien. Die Studie basiert auf der Grundannahme, dass der analytische Reifegrad eines Unternehmens Rückschlüsse auf dessen Wettbewerbsfähigkeit zulässt. Orientiert an den durchschnittlichen Reifegraden der jeweiligen Branche können Firmen leicht ablesen, wo sie selbst stehen und welche Wettbewerbsvorteile sich durch einen Ausbau der analytischen Kompetenzen erschließen lassen. Flankierend zu den Studienergebnissen hat die Universität Potsdam eine Checkliste veröffentlicht. Diese dient als Self-Assessment für die Beurteilung des eigenen analytischen Reifegrades.
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