Der Fieldrecorder lässt sich per Touchscreen bedienen und ist gleichzeitig Rekorder und Monitor. Die via HDMI übermittelten Videodaten zeichnet der Recorder direkt in Apples ProRes-Codec auf die 2,5 Zoll Festplatte auf.
Damit das Gerät auch für lange Dreheinsätze gerüstet ist lässt sich Festplatte und Akku austauschen. Beides soll sogar während des laufenden Betriebs klappen. Das Gerät setzt dabei auf die Sonys NP-F Akku-Mount, wobei im Lieferumfang 2 x V-Mount Li-Ionen Batterien (7,4V 2600 mAh) sind. Zudem gehören zwei Master Caddy für die Festplatten, das Ladegeräte und eine PC/Mac Docking Station dazu.
Um Videos schließlich auf den Computer zu bringen, bietet der Ninja FireWire 800, USB 2.0 sowie e-SATA. Der Atomos Ninja ist ab sofort beim deutschen Distributor für 795 Euro verfügbar.
Zur NAB will Atomos noch eins oben draufsetzen und stellt den Samurai vor. Dabei hat man das Display mit 12,7 cm (5 Zoll) Diagonale größer konzipiert und dabei auch die Auflösung mit 800 x 480 Pixeln zum kleineren Ninja nahezu verdoppelt. Zudem gibt es HD/Sd-SDI-Schnittstellen und einen Timecode/Genlock-Anschluss. Der Samurai ist kompatibel mit den 14,4 Volt Akkus. Für die 3D-Videoautzeichnung lassen sich zwei Samurais via Genlock synchronisieren.
Für den Atomos Samurai gibt es noch einen deutschen Preis. In USA soll das Gerät 1495 Dollar kosten. www.atomos.com www.riwit.de