Zudem haben die Entwickler Fehler bereinigt und setzen nun Mac OS X 10.7.4 voraus. Dank der gemeinsamen Fotomediathek für iPhoto 9.3 oder neuer und Aperture ist kein Import/Export mehr erforderlich. Zudem hat Apple bei beiden die Unterstützung für AVCHD-Video ergänzt. Gesichter, Orte, Diashows, Alben und Webfreigabe funktionieren übergreifend in beiden Programmen. Bei Aperture hat Apple zudem das Werkzeug "Glanzlichter & Schatten" aktualisiert und der "Weißabgleich" bietet jetzt die Modi "Hautton" und "Naturgrau", um die Farbbalance zu vereinfachen. Eine neue Einstellung ermöglicht das Festlegen der Hintergrundhelligkeit des bildschirmfüllenden Browsers. Gesichter können jetzt benannt werden, indem sie aus der Übersicht "Unbenannte Gesichter" in vorhandene Schnappschüsse auf der Pinnwand bewegt werden. Bei iPhoto kann man nun ein Foto in der Vergrößerungsdarstellung (1 Bild) durch Klicken auf das zugehörige Symbol links oben im Foto markieren. Schlagwörter und Titel bleiben beim Exportieren von Dateien mit eingebetteten GPS-Ortungsdaten erhalten und dank einer neuen Exportoption klappt das Verwalten exportierter Fotos nach Ereignis in Unterordnern. Die Leistung und Darstellung soll nicht nur auf den neuen MacBooks optimiert sein
Apple Aperture 3.3. und iPhoto 9.3 - einheitliche Mediatheken
Das Thema der Medienorganization rückt anscheinend auch bei den Herstellern weiter in den Mittelpunkt. Mit der Vorstellung der neuen MacBook Pro mit Retina-Display hat Apple die beiden Bildbearbeitungsprogramme iPhoto und Aperture nicht nur auf das mit 2880x1800 Pixeln höherauflösende Display angepasst, sondern auch eine einheitliche Fotomediathek eingeführt.

© Apple
13.6.2012