Software
Akvis SmartMask V.4.5 - Objekte freistellen
Feine Strukturen an Haaren, Pelz oder Zweigen machen die Markierung beim Freistellen in einem Foto ungenau oder zur mühseligen Handarbeit. Mit SmartMask von Akvis soll das in Sekunden funktionieren.

Die neue Version SmartMask V.4.5 liefert Akvis als Standalone-Version sowie als Plugin für den neuen Photoshop CC. Dabei wurde die Installationsdatei verändert - es stehen jetzt zwei Versionen sowohl für 32- wie 64-Bit Betriebssysteme zur Verfügung.
Akvis SmartMask erlaubt mehrere Auswahltypen, sowohl mit harten als auch mit weichen Kanten. Die Software arbeitet auf Wunsch in einem Auto-Modus und lässt das manuelle Eingreifen zu. Im Auto-Modus sind zwei Farbstifte vorhanden: Mit dem blauen markiert man das Objekt, mit dem roten Stift den Außenbereich.
Im manuellen Modus stehen unterschiedliche Pinselspitzen bereit. Mit ihnen kann der Fotograf die Auswahl selbst erstellen oder die vom Programm automatisch festgelegte überarbeiten. Wenn die ausgewählten Objekte vor einem Hintergrund mit ähnlichem Farbspektrum liegen oder die Kanten des Objekts verwaschen sind, kann man auf den Retuschierpinsel, den Zauberpinsel oder den Hintergrund-Radiergummi zurückgreifen. Auch bei "flaumigen" Gegenständen, bei Glas oder transparenten Schleiern soll dadurch mit wenigen Mausklicks die Auswahl perfekt funktionieren.
Ratgeber: Richtig freistellen mit Adobe Photoshop CS6
Neben der Unterstützung von Photoshop CC und den neuen Installations-Dateien hat Akvis für die neue Programmvariante auch kleine Fehler und Interface-Störungen behoben.
Die Software ist zu Windows und Mac OS X kompatibel. Es gibt sie als Plug-in für Adobe Photoshop, Photoshop Elements und Corel Paint Shop Pro.
Das Plug-in oder eine Standalone-Version sind für Heimanwender für je 70 Euro zu haben. Plug-in und Standalone-Version in einem Paket sind für 90 Euro zu haben. Profis müssen für das Werkzeug mehr bezahlen: Die Business-Lizenz kostet 120 Euro. Einen tabellarischen Vergleich zu den unterschiedlichen Versionen kann man sich auf der Akvis-Webseite ansehen. Eine Testversion für zehn Tage steht ebenfalls auf der Herstellerseite bereit.

