Über das Kartenmodulwerden die Bilder automatisch Orten zugewiesen. Zudem hilft eine Markierungsfunktion und Reverse Geo-Tagging genauso bei der Bildverwaltung wie die Speicherfunktion der Orte, die der Fotograf am häufigsten in seinen Bildern gekennzeichnet hat. Spannend ist die erweiterte Video-Unterstützung: Video-Clips können nun abgespielt und gekürzt werden. Einzelbilder kann man aus demVideo extrahieren. Zudem sollen sich Lightroom-Standardfunktionen für die Bildbearbeitung auf Videomaterial anwenden lassen. Der Export klappt als H.264-Datei oder alternativ direkt auf Facebook und Flickr.
Die Software hat nun automatische Steuerelemente zur dynamischen Menüführung für Belichtungs- und Kontrasteinstellungen. Neu sind zudem lokale Korrekturwerkzeuge für Rauschreduzierung, Moire-Effekte und Weißabgleich. Bei der Ausgabe bietet Lightroom nun die Option Fotobücher zu erstellen. Schick ist die Option Lightroom mit dem E-Mail Konto zu verknüpfen, so dass man Bilder direkt via E-Mail verschicken kann. Lightroom 4 war bisher in einer Public Beta-Version verfügbar, doch nun soll der RAW-Konverter mit seiner Bildverwaltung in der finalen Version bei Profis und engagierten Hobbyisten punkten. Lightroom 4 kostet 129 Euro, das Upgrade gibt es für 74 Euro.