Sicherheit
Adobe bestätigt gefährliche Sicherheitslücke
Das Leck befindet sich in Acrobat und Reader und ist als hochkritisch anzusehen, da die Lücke bereits aktiv ausgenutzt wird. Ein Update verspricht Adobe bis spätestens Ende nächster Woche.

Betroffen sind Nutzer von Adobe Reader und Adobe Acrobat 9 für Windows. Die Version X (10.1.1) der Programme arbeitet mit dem Sandbox-Prinzip und schützt vor dieser Lücke. Angriffe auf dieses Leck sind derzeit nur gegen Windows-Systeme bekannt, theoretisch sind aber auch Linux und Mac OS X Systeme mit Adobe Reader 9.4.6 und älter verwundbar.Der Fehler liegt in Universal 3D, einem Dateiformat für 3D-Daten, dass unter anderem auch von Adobe gefördert wird. Schädlicher Code wird, wie üblich, in präparierten PDF-Dokumenten eingeschleust. Adobe bittet um Vorsicht, welche PDF-Dokumente man öffnet. Benutzer der betroffenen Windows-Versionen sollen bis Ende nächster Woche ein Update bekommen. Linux und Mac OS muss bis zum 10. Januar 2012 warten.
Weiter zur Startseite