Online-Shops im Vergleich
Was leisten Online-Shops zur Miete
Online-Shops zur Miete versprechen Händlern eine Menge Arbeit abzunehmen. Anmelden, Vertrag abschließen und schon können sie Artikel einpflegen. Binnen weniger Minuten sind die Waren online verfügbar und können von Kauflustigen geshoppt werden. Wir vergleichen die aktuellen Mietshops.

Online-Händler können bei der Art des Online-Shops drei verschiedene technische Möglichkeiten wählen. Sie richten einen Shop im eigenen Internetauftritt ein beziehungsweise lassen sich einen solchen von einem Experten zusammenstellen. Oder sie schlüpfen bei einer der bekannteren Handelsplattformen unter, um dort als "Powerseller" (ebay) oder Teilnehmer eines "Marketplace" (Amaon) aufzutreten. Und schließlich gibt es noch die Option eines Mietshops. Hierbei entfallen Installation und Pflege der technischen Basis, weil sich darum der Anbieter kümmert. Aber welche Variante eignet sich für welche Bedürfnisse am besten?
Vorteile und Nachteile von eigenen Online-Shops
Trivial ist die Entscheidung für oder gegen einen eigenen Shop nicht. Wird der Online-Shop auf der eigenen Website eröffnet, muss sich auch zwangsläufig jemand um die Systempflege kümmern. Dazu gehören unteranderem regelmäßig Sicherheitspatches und Updates einzuspielen, insbesondere für die zahlreichen Plug-ins, mit denen Sie die meisten Shop-Systeme funktional erweitern können. Auch das System auf Fehlfunktionen zu überprüfen gehört zur Wartung. Hinzu kommt die Verantwortung für den Bestell- und Zahlungsprozess. Denn dieser muss so gestaltet sein, dass er mit der aktuellen Rechtssprechung übereinstimmt. Insgesamt eine Menge Arbeit und Verantwortung.
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Der größte Vorteil einer eigenen Online-Shop-Lösung besteht natürlich darin, dass Artikel-, Kunden- und Transaktionsdaten stets in der Hand des Betreibers bleiben. Im Zweifel kann so die Einhaltung des deutschen Datenschutzrechts besser gewährleistet werden. Auf der anderen Seite müssen Sie beim Betrieb des Shops in Eigenregie die Abwicklung von Zahlungen lösen. Wenigstens eine Anbindung an einen Payment Solution Provider, der Schnittstellen und Verträge zu Kreditkartenunternehmen oder Ratenzahlungsoptionen bietet, müssen Sie technisch umzusetzen
Vorteile und Nachteile von Mietshops
In aller Regel entfallen diese Arbeiten beim Mietshop. Die Software bleibt in aller Regel stets automatisch auf dem aktuellsten Stand und auch die Nutzung von Zahlungssystemen ist bereits integriert. Im Idealfall müssen Sie noch Artikeldaten sowie die Vertragsdaten des Zahlungsanbieter eintragen und kurze Zeit später beginnt bereits der Verkauf. Allerdings sind die Anpassungsmöglichkeiten wie etwa der Optik oder alternative Zahlungsmethoden bei einem Mietshop eher eingeschränkt. Es lässt sich nicht verleugnen, dass es sich dabei um eine bequeme technische Lösung von der Stange handelt. So oder so, wer sich für eine der Varianten entscheidet, tut dies üblicherweise für eine längere Zeit, da der Wechsel von einem zum anderen System immer mit Aufwand verbunden ist. Dies betrifft insbesondere die Stammdaten von Artikeln und deren Beschreibungen.
Das passende System finden
Bevor Sie sich für ein bestimmtes System entscheiden, sollten Sie sich genauer über die aktuellen und eventuell künftigen Herausforderungen des Shops Gedanken machen. Sollen zehn, 100 oder gar 1.000 Artikel verkauft werden? Welche Zahlungswege wollen Sie den Kunden anbieten? In welche Versandregionen werden die Waren zugestellt?

Je präziser der Bedarf ermittelt werden kann, desto besser kann die Wunschliste mit den Funktionen des geplanten Shops abgeglichen werden. Denn von den benötigten Modulen und Optionen ist letztlich auch der monatliche Preis abhängig. Es schadet auch keinesfalls, sich einen Demozugang zu beschaffen und einen Probeshop zu installieren, um zu überprüfen, wie man selbst mit dem Backend zurechtkommt. Und bevor die endgültige Wahl fällt, sehen Sie sich auch unbedingt an, wie Sie Daten aus dem System exportieren können, und prüfen, ob es den Shop im Idealfall auch als Kauflösung gibt. Denn dann können Sie im Zweifel problemlos auf ein eigenes System umsteigen, was ab einer bestimmten Umsatzgröße wirtschaftlich rentabler sein kann. Wir haben für Sie einige Angebote miteinander verglichen. Zum Zuge sind aber nur solche Mietshops gekommen, für deren Betrieb und Pflege keine separate Software auf dem System des Nutzers installiert werden muss.
1&1
Wer seinen Shop bei 1&1 eröffnen will, gelangt im Rahmen eines automatischen Prozesses binnen weniger Minuten in das Backend seines Shops. Über das zentrale Kundencenter rufen Sie die Grundkonfiguration des Shops auf. Hier geht es aber nur um die Daten für das Impressum und das Passwort für das Backend. Danach gelangen Sie schon in den typisch für 1&1 gestalteten Bereich. Ratsam ist es, die Rubrik "Erste Schritte" nacheinander durchzugehen. Kurze Hilfetexte erläutern, was sich dahinter verbirgt. Über den Shopdesigner stellen Sie sich mit einem grafischen Werkzeug, das sehr leicht zu bedienen ist, Ihr Geschäft zusammen. Viele unterschiedliche Layouts in zahlreichen Farbvarianten dürften auch kreativere Naturen zufrieden stellen. Ausgefeiltere Gestaltungen sind damit indes nicht möglich.

Bei den Zahlungssystemen bietet 1&1 zunächst Paypal an, es lassen sich aber noch weitere Optionen freischalten. Richtig rund werden die Zahlungsoptionen, wenn der Kunde kostenpflichtig das iPayment-Modul, ebenfalls von 1&1, hinzubucht. Damit erweitern sich die Möglichkeiten um ein Vielfaches. Insgesamt ist dem System anzumerken, dass der Nutzer schnell ans Ziel, also zum Verkauf über das Internet gebracht werden soll. Wer vom Standard abweichen will oder aufgrund seines Geschäftsmodells vielleicht sogar muss, hat es entsprechend schwer mit dem System. Damit sich die virtuellen Regale möglichst rasch füllen, können Artikellisten in Form einfacher CSV-Dateien hochgeladen werden. Außerdem bietet das System einen "Artikel-Editor" an, hinter dem sich aber nicht viel mehr als eine recht einfache Excel-Tabelle verbirgt.
Amazon Webstore
Branchenriese Amazon bietet inzwischen seit einigen Jahren seine Infrastruktur anderen Firmen in verschiedenen Facetten an. Konnten Händler bisher bei Marketplace unter eigenen Namen, aber unter dem Dach von Amazon, ihre Produkte verkaufen, ist der Amazon Webstore ein eigenständiger Shop, der lediglich auf Technologie von Amazon und auf dessen Cloud-Umgebungen basiert.
Über die Startseite melden Sie sich als Händler bei Amazon an. Im ersten Schritt sind nur wenige grundlegende Angaben zu Ihrer Person und dem Unternehmen zu machen. Dabei geht es zunächst um die Kontaktinformationen und damit den Zugriff auf das System. Abgeschlossen wird der Schritt durch einen automatischen Kontrollanruf. Danach erfolgt die Eintragung der Unternehmensdetails. Ist die Anlage des Verkäuferkontos abgeschlossen, erhalten Sie darüber eine Bestätigungsmail und können mit der Einrichtung des Shops beginnen.

Zusätzlich muss Amazon sich auch von der Identität des Verkäufers überzeugen. Dies geschieht über einen eigenen Assistenten, der unter anderem die Eingabe der Personalausweisnummer erfordert. Bevor die Identität nicht vollständig geprüft ist, kann der Shop nicht online gehen. In der Zwischenzeit dürfen Sie aber bereits das Erscheinungsbild und die Optionen des neuen Shops definieren. Hierbei haben Sie die Wahl zwischen zahlreichen Vorlagen, die Sie auch abändern können. Der Shop kann entweder unter einer Adresse bei Amazon oder einer eigenen URL betrieben werden. Alle diese Einstellungen nehmen Sie in einem übersichtlichen Bereich für die ersten Schritte vor. Wer bereits als Marketplace-Verkäufer bei Amazon tätig war, erkennt die Oberfläche für die Pflege von Artikeln sofort wieder. Die "Seller Central" ist auch dort das zentrale Instrument. Die Stammdaten von Artikeln übertragen Sie optional auch per Datei (am einfachsten per CSV) an das System. Bei der Eröffnung des Shops ist lediglich auf die Liste der verbotenen Artikel zu achten. Sein Geld erhält der Käufer per Amazon Payments, das auch die Standardzahlungsweise im Shop ist.
Andere Zahlarten sind derzeit nicht vorgesehen, der Händler ist damit also auf Lastschrift und Kreditkarte beschränkt. Ein Versand gegen offene Rechnung ist nicht möglich. Die Waren lassen sich über Amazon versenden, eine Verpflichtung zur Nutzung dieses Dienstes besteht jedoch nicht . Beim Frankieren hilft auf Wunsch ein DHL-Programmassistent. Gerade die Dialoge zur Hinterlegung der Artikel zeigen das Potenzial des Shops, allerdings ist das Backend des Webstores von Amazon alles andere als übersichtlich und damit nicht gerade einsteigerfreundlich.
Mietshop.de
Ohne Zweifel gibt es Backends, die aufwändiger und moderner gestaltet sind, als es bei Mietshop.de der Fall ist. Die Eröffnung eines Shops ist auch hier binnen weniger Minuten erledigt. Einen umfassenden Assistenten, der den Nutzer durch die Schritte der Installation begleitet, werden Sie hier vergeblich suchen.
Die Einstellungen und Optionen werden stattdessen in einer baumartigen Struktur angeboten. Mietshop.de bietet bei der Shopgestaltung viele Freiheiten. Während Einsteiger wahrscheinlich zunächst aus den vorgefertigten Templates wählen werden, können Fortgeschrittene und Profis sich tiefer in die Vorlagen und deren Struktur begeben.

Aus Platzhaltern und CSS-Elementen gestalten Sie sich einen völlig individuellen Shop - wenn Sie sich denn in die shopinterne Sprache einarbeiten möchten. Was auf den ersten Blick etwas spröde wirkt, erweist sich beim zweiten Hinsehen als flexible Lösung, die auch professionellen Ansprüchen gerecht wird. Interessant ist dabei ohne Zweifel der durchgehaltene Ansatz, mit Plug-ins zu arbeiten. Gerade über die Erweiterungen vergrößern sich die Möglichkeiten bei den Zahlungssystemen enorm. Allerdings bedeutet das Vorhandensein eines Moduls nicht, dass dieses auch sofort genutzt werden kann. Wer etwa Wirecard oder Billpay als Zahlungsweg nutzen möchte, kann das Modul zunächst einmal beim Betreiber anfragen, um sich dann freischalten zu lassen. Das erhöht zwar die monatlichen Kosten, die Preise sind aber durchaus moderat. In der Basisvariantesind als Zahlungsvarianten zumindest Paypal-Express und Klarna bereits vorhanden. Verglichen mit dem bei Verio und Strato im Hintergrund laufenden Epages hinterlässt Mietshop.de einen eher zwiespältigen Eindruck. Der Nutzer läuft hier eher Gefahr, etwas zu übersehen oder sich in den Optionen zu verlaufen. Ein leistungsfähiger Shop ist das System aber dennoch.
Shopify
Shopify ist kein Newcomer bei den Anbietern von Online-Shops. Dennoch zählt das Unternehmen zu den eher weniger bekannten Lösungen. Das liegt unter anderem daran, dass seine Ursprünge im Ausland liegen. Das System kann durchaus dazu überredet werden, auch mit Kunden und Waren aus Deutschland zurechtzukommen, und bietet dabei sogar eine Reihe von interessanten Funktionen an, etwa das Angebot eines für Smartphones und Tablet-PCs optimierten Shops.
Die Ersteinrichtung des Shops ist binnen weniger Minuten erledigt. Shopify erfragt von Ihnen lediglich einen Basissatz an Informationen. Danach beenden Sie sich bereits im Backend. Solange Sie sich nicht für einen Gebührenplan entschieden haben, können noch keine Bestellungen bearbeitet werden und der Shop selbst ist auch mit einem Passwort geschützt.

Der Prozess des Checkouts kann in den Einstellungen unter "Checkout" auf Deutsch umgestellt werden. Der Rest des Shops indes bleibt dann immer noch in englischer Sprache. Die Beschriftung von Schaltern und anderen Texten müssen Sie, um den deutschen Gesetzen zu entsprechen, direkt in den Template-Dateien ändern. Im Backend ist unter "Themes" ein eigener Bereich für die Bearbeitung der Optik vorgesehen. Hier legen Sie dann auch die notwendigen Seiten an, um ein Impressum, AGB und Widerrufsbelehrungen hinzuzufügen. Das Backend ist sehr übersichtlich und einleuchtend gestaltet. Auch Einsteiger (sofern sie einigermaßen gut Englisch sprechen) werden schnell mit der Einrichtung des Warenangebots zurechtkommen.
Für die Nutzer aus dem deutschsprachigen Raum stellt Shopify schon einmal mehr Zahlungsvarianten als etwa Amazon zur Verfügung. Wer Kreditkarten abwickeln will, kann mit wenigen Mausklicks Ogone aktivieren. Dann fallen selbstverständlich aber auch zusätzliche Kosten an. Das Hosting ist im gewählten Tarifplan enthalten. Interessanterweise bietet Shopify einen eigenen App-Store an, in dem zahlreiche Funktionen ergänzt und nachgerüstet werden können - teilweise aber gebührenpflichtig. Beispiele für solche Apps sind etwas Wunschzettel, Verbindungen zu Newsletterdiensten oder auch die Pflege eines eigenen Affiliate-Programms.
Strato
Wer bei Strato einen Shop bestellt, legt sofort los. Die Buchung erfolgt im Rahmen eines Webhosting-Pakets. Nach der erstmaligen Anmeldung im Backend werden Sie von einem Assistenten begrüßt, der Sie durch die ersten Schritte begleitet. Dazu gehört die Auswahl einer Branche sowie das Hinterlegen der persönlichen Informationen, mit denen das Impressum zusammengestellt wird. Gut, dass das System daran erinnert, das voreingestellte Passwort möglichst schnell zu ändern.
Noch besser wäre ein Hinweis, wo das erledigt wird. Sind die grundlegenden Angaben gemacht, landen Sie im eigentlichen Backend des neuen Shops. Dort sind alle wichtigen Aufgaben, die noch vor der Veröffentlichung erledigt werden sollten, im Bereich "Erste Schritte" zusammengefasst. So können Sie nichts vergessen. Sämtliche Funktionen sind aber auch wahlweise über die Hauptnavigation zu erreichen. Zahlungsmethoden erstellen und konfigurieren Sie recht unkompliziert. Im Backend schon vorbereitet sind unter anderem Paypal, Click&Buy, Billsafe und Sofortüberweisung.

Wenn Sie das Modul aktivieren, erklärt ein kurzer Hilfetext, wie Sie an die notwendigen Zugangsdaten beim jeweiligen Anbieter gelangen. Bei der Gestaltung des Shops bietet das System mehrere Wege, die in Abhängigkeit der eigenen Vorkenntnisse ausgewählt werden sollten. Bei der Schnellgestaltung werden mit Hilfe einfacher Formulare und Auswahlfelder Änderungen am ausgewählten Template vorgenommen. Die erweiterte Gestaltung ist dabei schon etwas anspruchsvoller, da darüber zum Beispiel auch pixelgenau Elemente verschoben und angepasst werden dürfen. Experten laden sich über "Eigene Styles" die zugrundeliegenden Dateien auf ihren Rechner herunter und arbeiten dann lokal am Quellcode. So sind auch völlig individuelle Layouts möglich. Die Produktverwaltung und Erfassung lässt keine Wünsche offen. Bereits vorhandene Daten importieren Sie per CSV-Datei. Auf diesen Minimalstandard haben sich alle Shophersteller geeinigt. Wer per DHL versendet, wird sich über eine bereits vorhandene Schnittstelle freuen, um darüber die Online-Frankierung anzulegen.
Verio.de
Wer zwischen Strato und Verio vergleicht, entdeckt sofort Gemeinsamkeiten. Das ist nicht verwunderlich, denn als Backend nutzen beide Provider die Software aus dem Hause Epages. Dementsprechend greifen die Kunden von Verio ebenfalls auf einen Einrichtungsassistenten zu, der durch die ersten Schritte der Einrichtung führt. Branche, Grundlayout und Stammdaten des Unternehmens sind einzugeben. Danach befinden Sie sich schon im Backend. Die Rubrik der ersten Schritte führt den Betreiber dann durch die weiteren Details seiner Installation: von der Bearbeitung der Startseite über das Anlegen von Produkten bis hin zur Definition von Versandmethoden und Zahlungsarten.
Bei der Nutzung des Shops brauchen Sie sich keine Gedanken über wichtige juristischeDetails zu machen: Die notwendigen Bestandteile wie Impressum, AGB, Datenschutzerklärung und Erläuterungen zum Widerruf werden unübersehbar abgefragt. In Sachen Zahlungssysteme dürfte Verio kaum einen Wunsch offen lassen. Klarna, Billsafe, Paypal, Clickandbuy und Prozessoren wie Ogone lassen sich auswählenund die Details leicht eintragen.

Das gesamte Backend des Shops ist zwar funktional sehr mächtig, aber immer noch so gestaltet, dass auch weniger erfahrene Anwender die Übersicht behalten. Bestandsdaten von Kunden und Produkten oder Produktgruppen lassen sich ebenfalls als CSV importieren. Insgesamt stellt Verio eine anspruchsvolle Basis zur Verfügung, die mit den Ansprüchen des Händlers mitwachsen kann - ob Integration von externen Anbietern für das Online-Marketing, Freischaltung von Diensten zur Bonitätsprüfung der Kunden oder Marketing-Aktionen wie beispielsweise Gutscheine.
Fazit
Der perfekte Mietshop wäre auch von Einsteigern leicht zu administrieren, preiswert und böte alle relevanten Zahlungssysteme zum Inklusivpreis an. Diesen Shop gibt es allerdings nicht. Wer sich etwas Bastelarbeit zutraut und den Eingriff in Template-Dateien nicht scheut, findet in Shopify ein durchaus taugliches System für einen überschaubaren Warenbestand.
Ähnlich gut beraten sind Einsteiger aber auch mit dem System von 1&1, das noch dazu durch sein Backend dabei hilft, bei der Einrichtung nichts zu vergessen. Der Amazon Webstore hat ohne Zweifel Potenzial, seine Festlegung auf zu wenige Zahlsysteme schränkt ihn aber deutlich ein. Das sieht bei Mietshop.de schon anders aus. Wer mit diesem System produktiv arbeiten will, muss sich auf die etwas gewöhnungsbedürftige Bedienung und Philosophie einlassen, erhält für sein Geld dann aber einen Shop, der wenige Wünsche offen lässt. Einfach zu konfigurieren, verständlich im Aufbau und auch mit einer breiten Produktpalette nicht überfordert - so lassen sich die Lösungen von Strato und Verio charakterisieren. Wer heute schon weiß, dass seine Anforderungen schnell wachsen werden, sollte sich mit diesen Mietshops beschäftigen.