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Business-S/W-Laserdrucker

HP LaserJet Pro MFP M148fdw im Test

HP LaserJet Pro MFP M148fdw im Test: Im Office-Arbeitsumfeld wird oft mit preiswerten S/W-Dokumenten gearbeitet. Dieser Multifunktions-Laserdrucker ist genau dafür eine gute Wahl.

Autor: Holger Lehmann • 21.1.2019 • ca. 2:10 Min

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Das HP LaserJet Pro MFP M148fdw ist ein kompaktes, multifunktionales Verarbeitungszentrum für S/W-Dokumente
© WEKA

Das neue S/W-Laser-All-in-One von HP benötigt nur etwas mehr Stellplatz als zwei A4-Seiten und kommt mit USB-, LAN- und WLAN-Anschluss in nahezu jeder Büroumgebung zurecht. Bei nur 250 Blatt Papiervorrat sollte die Nutzerzahl des Netzwerkdruckers allerdings nicht zu groß sein. Eine Papiervorratsa...

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Pro

  • kompakt, geringe Stellfläche
  • USB, LAN, WLAN
  • Duplexdruck
  • gute OCR-Software an Bord
  • schnelle erste Seite

Contra

  • geringer Papiervorrat
  • sehr kleine Bedieneinheit am Gerät
  • monochromes Zweizeilen-Display

Fazit

PC-Magazin Testurteil: gut; Preis/Leistung: gut

83,0%

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Das neue S/W-Laser-All-in-One von HP benötigt nur etwas mehr Stellplatz als zwei A4-Seiten und kommt mit USB-, LAN- und WLAN-Anschluss in nahezu jeder Büroumgebung zurecht. Bei nur 250 Blatt Papiervorrat sollte die Nutzerzahl des Netzwerkdruckers allerdings nicht zu groß sein. Eine Papiervorratsaufrüstung ist nicht möglich. Allerdings verbirgt sich hinter der Papiervorratsklappe über dem Standardpapierfach noch eine zusätzliche Vorlage für Sondermedien (Umschläge, schwere Papiere etc.) oder noch einmal 10 Blatt Normalpapier.

Die Bedienung am Gerät ist mit einem monochromen Zweizeilen-Display und kleinen Soft-Tasten sehr spartanisch konzipiert. Hier muss man sich auch wegen der fehlenden Knopfbeschriftungen erst einmal ein wenig einarbeiten. Brillenträger sollten dabei ihr Augenglas dabei haben.


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Die Bedieneinheit am Gerät ist mit Mini-Knöpfen und kleinem Display sehr spartanisch ausgefallen.
© WEKA

Das Gerät leistet aber eine hervorragende Arbeit. Schnelle erste Seiten und die Abarbeitung aller Aufträge in flotter Manier hätte man dem kompakten Bürogesellen nicht auf Anhieb zugetraut. Mit 28 Seiten pro Minute arbeitet das Druckwerk im vom Hersteller versprochenen Rahmen.

Mit vier Qualitätseinstellungen lässt sich die Ausgabequalität im Druckmodus beeinflussen. Ist das Gerät in einem Netzwerk eingebunden, lassen sich bei Bedarf über das gute und umfangreiche WEB-Interface grundlegende Einstellungen zu allen Gerätefunktionen festlegen. 

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Neben dem Strom - und Faxanschluss befinden sich auf der Rückseite auch die Buchsen für ein USB- oder LAN-Kabel.
© WEKA

Die Druckfunktion liefert randscharfe und ausreichend geschwärzte S/W-Texte, bei großen monochromen Flächen in Grafiken und Bildern ist jedoch eine gewisse Streifenbildung zu erkennen. Außerdem könnte der Kontrast gerade bei gedruckten Fotos etwas höher sein. Auf unserem Testsheet zur Graustufenkontrolle fanden wir die Ursache der kleinen Kontrastschwäche in einer etwas zu geringen Abstufung im mittleren Graubereich. Dieses Manko ist auch auf den Kopien zu beobachten. 

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Zur Tonerkartusche gelangt man nach dem Hochklappen der Scaneinheit und einer Schutzklappe.
© WEKA

Die Scan- und Kopierfunktionen arbeiten ansonsten aber sehr gut zusammen. HP spendiert dem Nutzer für den Rechner ein Scan-Tool mit einer einfach aufgebauten Bedienoberfläche für alle Alltags-Scans. Sollen diese nicht als Kopien ausgegeben werden, landen Sie natürlich auch farbig in dem jeweiligen Archivordner oder als Anhang direkt in eine E-Mail.

Außerdem arbeitet für die Weiterbearbeitung von gescannten Textdokumenten eine OCR-Software von IRIS im Hintergrund. Man kann sich so die gescannten Texte im TXT- oder RTF-Format auf den Rechner ziehen und beispielsweise in MS Word weiter bearbeiten oder korrigieren. Die Texterkennung von IRIS arbeitet mit einer hohen Erkennungsquote.

Lediglich bei exotischen Text-Fonts kann es zu Fehlinterpretierungen kommen, oder der Text wird vom OCR-Tool in eine Standardschriftart umgewandelt. Mit der großen Tonerkartusche für 2.800 Seiten (klein: 1.200 Seiten) erzielt man den in dieser Geräteklasse nahezu üblichen Seitenpreis von etwa 3 Cent.

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Das HP LaserJet Pro MFP M148fdw erreichte im Test 83 von 100 Punkten und damit die Note "gut".
© WEKA

Testergebnisse in den einzelnen Kategorien:

  • Technische Leistung: 43 von 50 Punkten
  • Ausstattung & Bedienung: 14 von 20 Punkten
  • Folgekosten: 13 von 15 Punkten
  • Installation & Anleitung: 9 von 10 Punkten
  • Garantie & Support: 4 von 5 Punkten

Fazit:

In dem kompakten Multifunktionsgerät verbergen sich gut aufeinander abgestimmte Funktionsmodule, die in einem kleinen Büro für eine gute Abarbeitung von S/W-Dokumenten sorgen.

HP LaserJet Pro MFP M148fdw: Weitere Infos

  • Preis: 180 Euro
  • Druckverfahren: S/W-Laserdruck
  • Funktionen: D-Druck, Scan, Kopie, Fax
  • max. Leistung (Test): 28 Seiten pro Minute
  • max. Toner: 2.800 Seiten (CF294X HP 94X)
  • Seitenpreis: etwa 3 Cent (bei 2.800 Kartusche)
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