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Wie beim OKI-Gerät ist das Xerox VersaLink C505X mit einem LED-Druckkopf ausgestattet. Der Unterschied zur bisherigen Lasertechnik besteht darin, dass für das Abbild des zu druckenden Dokuments nicht ein bewegter einziger Laserstrahl, sondern viele feststehende LED-Lampen den elektrostatischen Farbauftrag steuern. Damit entfallen mechanische Strukturen für die Bewegung des Laserstrahls.
Ein kleiner Nachteil hat die LED-Bestückung gegenüber dem Laserstrahl. Aufgrund der Größe der LED-Lampen ist die maximale Druckauflösung begrenzt, während der Laserstrahl für höhere Auflösungen sorgen kann. Das ist der Druckqualität beim Xerox-Multifunktionsgerät aber nicht anzumerken.
Druckqualität und -volumen
Im Gegenteil – nach unserer Beurteilung liefert das Modell die beste Druck- und Kopierqualität des Testfeldes im Standardmodus über alle Dokumentenarten hinweg. Dabei erreicht das Druckwerk mit unserem Text- und Farb-Sheet jeweil eine Geschwindigkeit von 43 Seiten/Minute, bestätigt die Angaben des Herstellers und ist damit schneller als die anderen Testkandidaten.
Datenschutz
Zum Schutz der Daten sind die VersaLink-Systeme mit der geschützten Druckausgabe (Secure Print) bis hin zur optionalen Zugangskontrolle durch Authentifizierung per Karte ausgestattet. Weiterhin lassen sich das Display mit persönlichem Kennwort personalisieren und bestimmte Workflows nur berechtigten Personen zuteilen.
Bedienelement
Das Bedienpanel am Gerät besteht in der Hauptsache aus einem großen Touch-Display. Ein Tastenblock fehlt, Nummern und Buchstaben werden über das Touchdisplay per Fingertipp eingegeben. Bei den vielen Einstellmöglichkeiten und Menüebenen ist für die Konfiguration bestimmter Workflows auch hier ein Fachmann oder geschulter IT-Verantwortlicher die beste Wahl.
Der Tonertausch kann aber dank einfacher Handhabung schnell von Mitarbeitern erledigt werden. Weitere Informationen auch hinsichtlich der hard- und softwarebasierten Ausbaufähigkeit des Basismodells finden Sie bei Xerox.