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Toshiba 55ZL1G

Eine Brille gehört zum Lieferumfang. Die extravaganten und bequemen Gläser lassen sich per USB-Kabel wieder aufladen.

Über transparente Flansche ist der Sound-Riegel am Fernseher befestigt. Ganze neun Lautsprecher sorgen darin für einen ausgewogenen Klang.

Die stabile Metallmanschette lässt sich nach oben über das Tastenfeld schieben. So bleibt
nur das Cursorkreuz mit den wichtigsten Tasten sichtbar.

Einstellbarer Weißabgleich und Gamma im Bildmenü sind gut und schön, ohne die nötige Kalibrier-Hard- und Software können Privatanwender jedoch kaum etwas bewirken. Toshiba bietet nun Abhilfe: In Zusammenarbeit mit X-Rite verkaufen Toshiba-Fachhändler für 250 Euro den Farbanalysator EODIS3-TS, der per USB an den Fernseher angeschlossen wird. Im
Bildmodus "Hollywood Pro" lassen sich dann zusätzliche Optionen im Untermenü "Expertenbildeinstellungen" aufrufen.
Unter "Farbkalibrierung" wird zunächst das Farbweiß justiert. Der Vorgang dauert rund 20 Sekunden, in denen die drei Grundfarben Rot, Grün und Blau eingeblendet werden. Der Sensor misst derweil die Intensitäten und stellt sie so ein, dass ein Standardweiß dabei herauskommt.

Anschließend kann der Benutzer noch unter "Gamma-Kalibrierung" den Kontrastverlauf einstellen lassen. Dabei werden zunächst die Grundfarben und anschließend die Graustufen mit unterschiedlichen Pegeln in zehn Abstufungen gemessen und eingestellt.
Beim Toshiba-TV war die Farbtemperatur schon ab Werk nahezu perfekt justiert. Der Farbraum indes war zu groß. Auch nach der Auto-Farbkorrektur war das Normdreieck etwas größer als vorgeschrieben. Das nagelneue System wird aber noch optimiert.

Den Toshiba konnten die Messingenieure weder bei der Auto-Kalibrierung noch bei der manuellen Justage exakt auf Linie bringen. Auffallend hoch war sein Spitzenweiß, das 3D-Bildern zugutekommt.