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Toshiba 55WL863G

Toshiba 55WL863G
€ 2.500; www.toshiba.de
+ Surfen während der Aufnahme möglich, gute Zoom-Funktion
- spielt übers Heimnetz wenige Video-Formate ab
Gesamtwertung: sehr gut 80 %
Preis/Leistung: sehr gut
Optimaler Sehabstand (mindestens):
TV: 3,9 m // PAL-DVD: 3,0 m // HD: 2,0 m
Optimale Einstellungen:
Bildmodus: Standard | Panelhelligkeit: 70 | Kontrast: 90 | Helligkeit: 16 | Schärfe: 0 | Farbe: -2 | Colourmaster: aus | Farbtemp.: 7 | Dyn. Hintergrundbel.: ein | SW-Level: 7x | Rauschunterdrückung: aus | Resolution+ : auto | Motion Detection Range: Standard

Die stylische Alu-Manschette lässt sich verschieben und verdeckt so weniger wichtige
Tasten.

Der optional erhältliche Bildsensor von X-Rite wurde speziell für Toshiba entwickelt. Mit
einem Preis von 250 Euro ist er nicht ganz billig, erlaubt es dem Anwender aber, auf die Schnelle das Bild selbst zu justieren. Er wird per USB angedockt. Im Bildschirmmenü muss
der Benutzer dann nur noch die Kalibrierung starten.

Der EPG von Toshiba ist recht übersichtlich. Auf Knopfdruck lassen sich darüber Programm-Infos abrufen oderAufnahmen programmieren. Pfiffig: Er lässt die Suche nach Genres wie etwa Filmen zu.

Trotz Kalibriermodus zeigte der Toshiba erhebliche Abweichungen im CIE-Farbraum (1). Beim Gamma war er dagegen besser auf Linie zu bringen, obwohl er im oberen Bereich etwas abwich. Der Farbverlauf war zwar sehr gerade aber nicht auf Nulllinie einstellbar. Mit einem Spitzenweiß (2) von rund 200 Candela pro Quadratmeter bildete er das Schlusslicht unter den LCD-Modellen.