E-Mail-Programm
Thunderbird 6 ist da - das ist neu
Das Versions-Stakkato bei Mozilla setzt sich fort. Nun ist Version 6.0 des beliebten E-Mail-Client Thunderbird erschienen - nur knapp zwei Monate nach der Version 5.0. Besonders für Windows-7-Anwender ist der Umstieg sinnvoll. Wir zeigen Ihnen, was sich bei der neuen Version geändert hat.

Die Installation von Thunderbird 6.0 unter Windows 7.

Bei der Installation muss man sich entscheiden, ob Thunderbird 6.0 in das Standardverzeichnis oder in ein selbst gewähltes installiert werden soll.

Nach dem Erststart öffnet sich der Konto-Einrichtungsassistent, den man aber auch abbrechen kann, um die Daten später einzurichten.

Thunderbird 6.0 passt optisch gut zu Windows 7.

Das Mailfenster von Thunderbird ist wie gewohnt übersichtlich und zweckmäßig eingerichtet.

In den Optionen gibt es keine neuen Einstellung. Sie sind nach wie vor etwas zerklüftet und es ist nicht leicht, sich darin zurecht zu finden.

Wer mehr als ein E-Mailprogramm verwendet, kann Thunderbird dazu bringen, sich nicht mehr in den Vordergrund zu schieben. Dazu muss "beim Starten prüfen" abgehakt werden.

Die zahlreichen Erweiterungen machen Thunderbird zu einem der mächtigsten E-Mailprogramme. Die neue Plugin-Verwaltung schlägt beliebte Extensions von sich aus vor.

Wem das Standard-Erscheinungsbild des Programms missfällt, kann mit neuen Themes dessen Optik ändern.

Für Umsteiger sehr interessant: Der Importassistent für E-Mails, Adressbücher, Filter und Einstellungen von Konkurrenzprogrammen wie Outlook.

Der schwere Fehler beim Import von Outlook-Nachrichten ist in Thunderbird 6.0 repariert worden.

Die Sprungmarkenfunktion von Windows 7 wird zum Aufruf des Adressbuchs und zum Schreiben neuer E-Mails genutzt. Ein rechter Mausklick auf die Thunderbird-Leiste in der Taskbar genügt.