Kaufberatung
Soundbars unter 500 Euro
Soundbars können auf einfache Weise den Fernsehton entscheidend verbessern. Gute Geräte gibt es dabei schon unter 500 Euro. In der Bildergalerie finden Sie die besten Soundbars unter 500 Euro.
Der Onkyo LS-B50 ist mit vier Breitband-Lautsprechern ausgestattet. Zwei davon sitzen an den Seitenflächen, um einen besseren Raumeindruck zu erzielen. In Verbindung mit dem DSP entsteht so tatsächlich ein guter räumlicher Eindruck. Auch die Stereo-Wiedergabe wusste zu überzeugen.
Neben einem USB-Anschluss bietet der Onkyo Soundbar auch Bluetooth. Das Streaming-Feature wirkt dabei aber eher wie eine Zugabe: Die Bluetooth-Wiedergabe war etwas diffus.
Testwertung: 617 von 840 Punkten / Preis: ab 349 Euro
Der Denon DHT-S514 verfügt über HDMI-Ein- und Ausgang und kann Signale auch über Bluetooth im klangstarken aptX-Codec empfangen. Das macht sich auch im Hörtest bemerkbar: Gestreamte Musik, aber auch Filmton bringt der Soundbar gut rüber und wirkt dynamisch. Lediglich der virtuelle Surround-Sound ist etwas flach.
Für die Aufstellung auf dem Fernsehtisch bringt der Soundbar Füße in unterschiedlicher Höhe mit. Sollte er dennoch das Infrarot-Auge des Fernsehers verdecken, kann ein beiliegender IR-Verlängerungssensor Abhilfe schaffen. Die Statusanzeige über Leuchtdioden ist gewöhnungsbedürftig.
Testwertung: 619 von 840 Punkten / Preis: ab 370 Euro
Der Samsung HW-F751 ist eine Besonderheit unter den Soundbars, denn in seinem Inneren arbeitet ein klassischer Röhrenverstärker. Durch ein Fenster an der Oberseite kann man sogar die Röhren bei der Arbeit beobachten.
An den Fernseher angeschlossen wird der Soundbar über HDMI, Musik nimmt er aber auch per Bluetooth entgegen. Dabei klingt er spritzig und vor allem in den Höhen frisch und differenziert. Auch der virtuelle Surround-Klang überzeugt. Der mitgelieferte Subwoofer verbindet sich drahtlos.
Testwertung: 627 von 840 Punkten / Preis: ab 449 Euro
Die Musicbox M von Canton ist eigentlich kein Soundbar, sondern ein aktiver Lautsprecher mit iPhone-Dock und Bluetooth-Streaming. Ganz nebenbei kann man aber auch den Fernsehton einspeisen und damit deutlich aufwerten.
Ein externer Subwoofer lässt sich anschließen, ist aber nicht unbedingt nötig: Die Musicbox spielt sowohl hohe Pegel, als auch tiefe Frequenzen souverän. Damit ersetzt sie nicht nur einen Soundbar, sondern auch eine kleine HiFi-Anlage.
Testwertung: 631 von 840 Punkten / Preis: ab 289 Euro
Der Testsieger Canton DM9 überzeugt vor allem im Surround-Modus mit guter Räumlichkeit. Auch bei geringer Lautstärke klingt der Soundbar sauber und stimmig. Einziges Manko: Stimmen wirkten etwas distanziert und kühl.
Durch seine flache Bauweise lässt sich der Soundbar vor einem Fernseher platzieren, aber auch eine Wandmontage ist möglich. Optional lässt sich ein externer Subwoofer anschließen, der aber nicht zum Lieferumfang gehört.
Testwertung: 640 von 840 Punkten / Preis: ab 319 Euro
