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Die Kinostarts der Woche

Noch tausend Worte
Quasselstrippe Eddie Murphy wird zum Schweigen gezwungen: Der Literaturagent Jack McCall lügt, dass sich die Balken biegen, um Vorteile für sich herauszuschlagen. Als er den Sektenführer Dr. Sinja über den Tisch zieht, weiß dieser sich zu wehren: Ein neuer Baum in McCalls Garten verliert mit jedem gesprochenen Wort von Jack ein Blatt und zählt so dessen verbleibende Lebenszeit herunter.

Noch tausend Worte
V: Paramount, USA 2012, R: Brian Robbins, D: Eddie Murphy, Kerry Washington, Emanuel Ragsdale
Laufzeit: 91 Min.
FSK: 0
Wertung: überzeugend
Kino-Kritik: Noch tausend Worte

W.E.
Madonna behandelt als Regisseurin die Beziehung zwischen der geschiedenen Amerikanerin Wallis und Edward VIII., der für sie auf die britische Krone verzichtete. In einer zweiten Handlungsebene führt sie Wally ein, die im New York des Jahres 1998 bei Sotheby's die Besitztümer von Wallis bestaunt, die dort zur Versteigerung stehen.

W.E.
V: Senator, GB 2011, R: Madonna, D: Andrea Riseborough, Abbie Cornish, James D'Arcy
Laufzeit: 119 Min.
FSK: 12
Wertung: enttäuschend
Kino-Kritik: W.E.

Dein Weg
Als Daniel Avery (Emilio Estevez) auf dem Jakobsweg stirbt, reist sein Vater Tom (Martin Sheen) nach Europa, um dessen Asche zu holen. Er bleibt, um die Pilgerreise seines Sohnes zu beenden. Auf dem Weg schließen sich ihm weitere Pilger an, die alle mit ihren eigenen Sorgen zu kämpfen haben.

Dein Weg
V: Koch Media, USA 2010, R: Emilio Estevez, D: Martin Sheen, Deborah Unger, James Nesbitt
Laufzeit: 120 Min.
FSK: 0
Wertung: akzeptabel

Wagner & Me
Jude und Wagner-Liebhaber - das scheint ein Wiederspruch zu sein. Schließlich werden Richard Wagner antisemitische Schriften zugeschrieben und auch Hitler hat den Komponisten verehrt. Dennoch ist der jüdische Schauspieler Stephen Fry ein glühender Verehrer von Wagners Musik. Er folgt in der Dokumentation den Spuren des Komponisten und hinterfragt sein Schaffen kritisch.

Wagner & Me
V: Film Kino Text, GB 2010, R: Patrick McGrady, D: Stephen Fry
Laufzeit: 89 Min.
FSK: 0 (beantragt)
Wertung: ausgezeichnet
Kino-Kritik: Wagner & Me

Vielleicht in einem anderen Leben
In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs ist eine Gruppe jüdischer Gefangener unterwegs ins Konzentrationslager Mauthausen. In einem kleinen österreichischen Dorf werden sie vorübergehend untergebracht - eingesperrt in einem Schuppen. Die Dorfbewohner wollen die Gefangenen nicht haben und planen ein Massaker. Doch es gibt auch Zivilcourage.

Vielleicht in einem anderen Leben
V: Eclipse, A/D/H 2010, R: Elisabeth Scharang, D: Ursula Strauss, Johannes Krisch, Peter Vegh
Laufzeit: 95 Min.
FSK: 12
Wertung: überzeugend
Kino-Kritik: Vielleicht in einem anderen Leben

Chernobyl Diaries
Die ukrainische Stadt Pripyat wurde nach dem Reaktorunglück von Tschernobyl evakuiert. Die Geisterstadt dient jetzt als Ausflugsziel für Risikofreudige. Auch eine Gruppe junger Amerikaner erkundet die leeren Häuser der Stadt. Als sie die Stadt verlassen wollen, springt der Kleinbus nicht mehr an und zwingt sie zum Bleiben. Kaum ist die Nacht hereingebrochen, wird die Gruppe angegriffen.

Chernobyl Diaries
V: Warner, USA, 2012, R: Bradley Parker, D: Devin Kelley, Jonathan Sadowski, Ingrid Bolso Berdal
Laufzeit: 85 Min.
FSK: 16
Wertung: akzeptabel
Kino-Kritik: Chernobyl Diaries

Wanderlust - Der Trip ihres Lebens
Linda und Gerorge genießen das Leben, bis George arbeitslos wird. Weil sie sich ihre teure Wohnung nicht mehr leisten können, suchen sie nach einer neuen Bleibe - und landen in der Hippie-Kommune "Elysium".

Wanderlust - Der Trip ihres Lebens
V: Universal, USA 2011, R: David Wain, D: Paul Rudd, Jennifer Aniston, Justin Theroux
Laufzeit: 98 Min.
FSK: 12
Wertung: keine Wertung
Kino-Kritik: Wanderlust - Der Trip ihres Lebens

Die Räuberin
Die Schauspielerin Tania gab als junge Frau ihr Neugeborenes weg, weil sie keine emotionale Bindung zu ihm aufbauen konnte. In der Abgeschiedenheit eines friesischen Dorfes kommen die Erinnerungen daran hoch und sie versucht, ihren Lebensweg zu ändern.

Die Räuberin
V: Deja Vu, D 2011, R: Markus Busch, D: Birge Schade, Daniel Michel, Kai Ivo Baulitz
Laufzeit: 93 Min.
FSK: 12
Wertung: keine Wertung
Kino-Kritik: Die Räuberin