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Apple-Tablet

iPad Air im Test - iPad 5 überzeugt fast durchweg

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Das iPad Air könnte auch iPad 5 Mini heißen. Wir haben den Test. Kann das Apple-Tablet völlig zu diesem Preis überzeugen?

Autoren: Klaus Länger und Oliver Ketterer • 27.11.2013 • ca. 2:00 Min

iPad Air im Test
iPad Air im Test
© Sergey Nivens - Fotolia.com/Apple

Wir haben das iPad Air im Test: Wie wird sich as Tablet schlagen? Apple hat dem "großen" iPad 5 mit 9,7-Zoll-Display eine Schlankheitskur verordnet. Der Nexus 7-2 Konkurrent ist im Vergleich zum iPad 4 etwas schmaler und statt mit 9,4 nur noch 7,5 Millimetern Tiefe vor allem dünner geword...

Pro

  • exzellente Bildqualität
  • sehr leicht
  • schnelle Reaktionszeit

Contra

  • hoher Preis

Fazit

Das neue iPad Air ist nicht nur flacher und leichter, sondern vor allem auch noch deutlich schneller geworden. Die Verarbeitung und das Display sind sehr gut, allerdings ist es in der Testversion auch sehr teuer.

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Wir haben das iPad Air im Test: Wie wird sich as Tablet schlagen? Apple hat dem "großen" iPad 5 mit 9,7-Zoll-Display eine Schlankheitskur verordnet. Der Nexus 7-2 Konkurrent ist im Vergleich zum iPad 4 etwas schmaler und statt mit 9,4 nur noch 7,5 Millimetern Tiefe vor allem dünner geworden. Zudem bringt es statt 650 Gramm nun nur noch 478 Gramm auf die Waage. Da der Rahmen um das 9,7 Zoll große Display durch die schmalere Bauform des Tablets auf einen Zentimeter zusammengeschrumpft ist, hat Apple wie beim iPad mini eine Funktion eingebaut, die erkennt, dass man das Gerät mit dem Daumen auf dem Display festhält und so keine ungewollte Funktion auslöst.

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Im Innern des verwindungssteifen Alu-Unibody-Gehäuses arbeitet nun der neue A7-Prozessor von Apple. Mit ihm gehört das iPad Air zu den schnellsten Tablets auf dem Markt, im Browserbenchmark Peackeeper ist es mit 1879 Punkten doppelt so schnell wie das iPad 4 mit A6-Prozessor obwohl auch der A7 weiterhin über zwei Cores verfügt.

iPad Air Test
Das iPad Air ist sehr flach und leicht un bietet ein außerordentlich brilliantes Display.
© Apple

In der Leistung zugelegt hat auch die neue integrierte Grafikeinheit: Die PowerVR-G6430-GPU sorgt für sehr gute 14886 Punkte im 3DMark Ice Strom Unlimited. So laufen auch anspruchsvollere Spiele wie Asphalt 8 butterweich. Trotz des stärkeren Prozessors und des kleineren Akkus sind in der Praxis immer noch gute zehn Stunden Laufzeit möglich.

Keine höhere Auflösung

Technische Daten

TECHNISCHE DATEN

Prozessor: Apple A7-Chip (64-Bit) M7 Motion CoprozessorSpeicher: 128 GByteBetriebssystem: iOS 7Display: 9,7 Zoll RetinaAuflösung: 2048 x 1536 PixelKamera: 5 MegapixelFrontkamera: 1,2 MegapixelKonnektivität: WLAN, 3G, LTE GPS, Bluetooth 4.0Maße (HxBxT): 240 x 169,5 x 7,5 mmGewicht: 478 GrammAkkulaufzeit: 10 Stunden

Unser Testgerät ist das 870-Euro-Spitzenmodell der Serie mit LTE für einen mobilen Internetzugang und satten 128 GByte Flash als Massenspeicher. Das Retina-Display mit IPS-Panel liefert wie beim iPad 4 2048 x 1536 Bildpunkte.

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Es bietet eine exzellente Bildqualität, bei der Auflösung sind aber einige Android- und auch Windows-Tablets mit 10-Zoll-Display am iPad vorbeigezogen.

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Als Betriebssystem ist iOS 7 installiert, als einzige Schnittstelle steht Apple-typisch ein proprietärer Lightning-Port bereit. Beim WLAN-Adapter setzt Apple weiterhin auf 801.11n, die 5-MP-Kamera muss auch beim iPad Air ohne Blitz auskommen. Etwas unpraktisch ist die Anordnung der Stereo-Lautsprecher: Sie sitzen auf einer der Schmalseiten des Gehäuses und werden so bei der Nutzung des Tablets im Querformat teilweise von den Händen verdeckt.

 

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