Teil 6: Videos über YouTube verbreiten
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Unerwartet problematisch gestaltet sich die Umwandlung mit Pinnacle Studio 10. So stürzt Studio 10 beim Versuch, Videos mittels des XviD-Codecs umzuwandeln, reproduzierbar ab. Grund: Pinnacle unterstützt von Haus aus nur wenige Codecs. Ein Mausklick fördert zwar eine Auswahlliste mit allen installierten Codecs zutage, eine Garantie, dass diese auch unter Studio 10 funktionieren, gibt es - wie beim XviD-Codec - allerdings nicht. Kaum zu glauben: Nicht einmal der aktuelle DivX 6.4.0 Codec lässt sich einbinden. Stattdessen erscheint ein Warndialog, der auf mögliche Inkompatibilitäten hinweist. Daher bleibt als einzige Alternative, den integrierten MPEG-4-Encoder samt MP3-Encoder online freizuschalten.

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Der Nachteil des integrierten DivX-Encoders besteht darin, dass - bis auf die Datenrate - kein Zugriff auf die erweiterten Codec-Parameter möglich ist. Das wiegt besonders schwer, da die Umwandlung ohne B-Frames erfolgt, was die Effizienz des Codecs deutlich mindert. Für den YouTube-konformen Videoexport wechseln Sie in Pinnacle Studio 10 zum Bildschirm Film erstellen. Klicken Sie in der linken vertikalen Symbolleiste auf das Datei-Icon, wählen Sie im Dropdown-Menü unter Dateityp DivX und unter Voreinstellungen Benutzerdefiniert aus. Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche Einstellungen.
Im Fenster Pinnacle Studio Plus Setup-Optionen wechseln Sie dann zum Reiter Datei erstellen. Auflösung und Framerate stellen Sie per benutzerdefiniertem Profil auf die benötigten Werte ein. Als Bitrate sind Werte um 500 kBit/s empfehlenswert. Ein abschließender Klick auf Datei erstellen startet nach der Eingabe des Zieldateinamens den Umwandlungsprozess.