Windows Powershell: Installationsstatus prüfen
Mit der Powershell als Alternative zur Windows-Eingabeaufforderung lassen sich Befehle lokal oder im Netz ausführen, verknüpfen oder per Skript zusammenfassen. Vereinfachen Sie damit Ihre Verwaltungsaufgaben. Über das Systemsteuerungsmodul System ermitteln Sie, ob die PowerShell 2.0 bereits fester Bestandteil Ihres Windows-Systems ist.

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Die Windows Powershell ist eine Umgebung, über die Befehle und Skripte befehlszeilenorientiert an einer Eingabeaufforderung eingegeben und ausgeführt werden. Sie basiert auf dem .NET Framework 2.0 und bietet eine integrierte Skriptsprache sowie vordefinierte Befehlserweiterungen (CmdLets) an.
Darüber sind beispielsweise Dienste, Prozesse, Ereignisprotokolle, Zertifikate, die Registrierung oder auch WMI (Windows Management Instrumentation) komfortabel zu verwalten und zu steuern. Die Powershell vereinfacht es, administrative Aufgaben und Befehlsabläufe zu definieren, zusammenzufassen und auszuführen. Sie erleichtert damit Administratoren und Anwendern die Systemverwaltung.
Sie bietet einen objektorientierten Ansatz und stellt gegenüber dem NT-Kommandoprozessor cmd.exe sowie dem Windows Scripting Host (WSH) erweiterte Funktionalitäten bereit. Die Befehlszeilen-Tools nutzen eine einheitliche Namenskonvention, die Sie einfach erlernen und anwenden. In Windows Server 2008 R2 und Windows 7 steht die Powershell bereits über das Zubehör bereit. In Windows Server 2008 R2 ist sie als Feature gesondert zu aktivieren.
Sie setzt das .NET Framework 2.0 SP1 voraus. Wollen Sie die zugehörige Scripting-Umgebung nutzen, ist das .NET Framework 3.0 oder höher Voraussetzung. Ob die Powershell bereits Bestandteil Ihres Systems ist, ermitteln Sie zunächst durch eine Systeminformationsabfrage über das Systemsteuerungsmodul System. Wichtig für die Nachinstallation in älteren Systemen ist, dass die Powershell in gesonderten 32- und 64-Bit-Varianten erhältlich ist.
Verfügt Ihr System nicht über die Powershell, müssen Sie für die Nachinstallation die Powershell-Komponente wählen, die zum verwendeten 32- oder 64-Bit-System passt.