Die 2012 über Kickstarter finanzierte Memoto Lifelogging-Kamera ist ein 3,6 x 3,6 x 1 cm kleines Gerät mit einer 5-Megapixel-Kamera. Das Fotomodul stammt von Omnivision, das auch Fotohandy- und Smartphone-Hersteller beliefert. Die Memoto-Kamera kommt ohne Sucher und Monitor, aber mit GPS-Modul, Kompass, Beschleunigungssensor und integrierter Uhr.
Die Mini-Kamera wird einfach per Clip an Hemd oder Jacke befestigt. Dann nimmt die Memoto alle 30 Sekunden ein Foto auf, um so das Alltagsleben in einem fotografischen Gedächtnis zu dokumentieren. Der Akku und der integrierte 8-GB-Speicher sollen für zwei Tage reichen. Bei Anschluss an einen Computer überträgt die Kamera dann die Daten zum Memoto-Cloud-Service und lädt den Akku wieder auf.
Jetzt hat Memoto erste Fotos veröffentlicht (siehe unten), die mit einer Beta-Version der für Ende April diesen Jahres angekündigten Kamera entstanden sind. "Die Qualität der Bilder liegt weit über unseren Erwartungen", freute Martin Källström, Gründer und CEO von Memoto mit Blick auf die Ergebnisse.
Memoto hat inzwischen über 3000 Vorbestellungen für seine Lifelogging-Kamera erhalten und nimmt weiterhin Vorbestellungen entgegen.