Grund für diese Einschätzung ist die Smart-TV-Plattform, die nun zur edlen Optik des BeoVision 11 hinzu kam. Für eine reibungslose Zusammenarbeit mit dem Internet stützt sich die TV-Schmiede auf das europaweit standardisierte HbbTV-Format (Hybrid Broadcast Broadband TV). Damit sind laut Bang & Olufsen Dienste wie YouTube, Facebook oder Twitter erreichbar. Zudem will man Catch-Up-TV, Zuschauerabstimmungen, Spiele sowie weitere personalisierbare Services bieten.
Mit dem heimischen Netzwerk darf man sich ebenfalls verbinden. Der integrierte Media Player spielt Daten ab, die man etwa auf einem Heimserver und in seinem Handy oder Tablet-Computer abgelegt hat. Letzterer trägt auch zur Steurung des Fernsehers bei, da es für iOS und Android die "BeoRemote-App" samt integrierter Tastatur gibt.
Ins Internet geht der LCD-Fernseher drahtlos per WLAN. Zwei USB-Buchsen und satte sechs HDMI-Eingänge bilden weitere Anknüpfungspunkte. Komfort beschert auch eine optionale 500-Gigabyte-Festplatte, auf die sich Digitalprogramme aufzeichnen lassen. Weitere Eckdaten sind 3D-Shutter-Technik, LED-Backlight, 200-Hertz-Bildwiedergabe sowie ein ausgefeiltes Klangkonzept mit Virtual-Surround-Modus.
Den BeoVision 11 gibt es in den Größen 40, 46 und 55 Zoll (117 bis 140 Zentimeter Diagonale) zum Preis ab 6000 Euro.